Methoden

So arbeite ich

Ich arbeite mit Ihnen „körperzentriert“. Das bedeutet, dass der Körper immer wieder in den Mittelpunkt unserer Arbeit gestellt wird. Ich frage oft nach, was Sie jetzt im Körper spüren, wie sich das anfühlt, was sich gerade verändert hat. Dies im Wissen darum, dass es nach häufig jahrelanger Kopf- und Willensarbeit nicht einfach ist, genau zu spüren, was sich im Körper abspielt. Und dort spielt sich tatsächlich etwas ab:

  • Unsere Erfahrungen hinterlassen Spuren im Körper

    Alles, was wir in unserem Leben erfahren haben, ist in unseren Zellen abgespeichert. Dies kann sich beispielsweise in Blockaden, Verspannungen und Schmerzen manifestieren. Einen Schmerz weghaben wollen, ohne seine Botschaft zu verstehen, geht ohne Chemie selten und würde uns die Chance zur persönlichen Entwicklung rauben. Viele Menschen wünschen sich wieder den alten Zustand herbei, ohne zu berücksichtigen, dass die alten Einstellungen und Verhaltensmuster zum aktuellen Befinden geführt haben.

  • Neue Spuren legen

    Mit meiner Arbeit unterstütze ich Sie in ihrer Entwicklung, in dem wir mit verschiedenen Übungen neue Körpererfahrungen möglich machen. Letztlich ist es unser Körper, welcher uns blitzschnell mitteilt, was für uns gut oder ungesund ist und uns aus einer Situation herausbringen will. Nur haben wir es leider verlernt, auf seine Stimme zu hören und den Impulsen zu folgen.

Spüren statt denken

Die Übungen variieren von Körper- und Atemübungen (auch Meditationen und Achtsamkeitsübungen), über Arbeit mit Stühlen („Gestaltdialog“ oder auch bekannt aus Familienaufstellungen), zu Arbeit mit Imaginationen oder dem „Inneren Kind“ und anderen. Die Techniken passe ich Ihnen an, da nicht alle Menschen auf den gleichen Kanälen empfänglich sind.

Prägungen und alte Glaubenssätze loslassen

Ein wichtiger Teil unserer Arbeit bleibt das Gespräch. Damit reflektieren wir die Übungen oder erlebte Situationen und erarbeiten neue Strategien für das zukünftige Verhalten. Die Arbeit an sich selbst dient auch dem Betrachten und Hinterfragen von Ansichten, Werten und Einstellungen, die wir unbewusst von anderen Menschen (häufig Eltern) übernommen haben, und die uns heute hinderlich sind respektive uns eventuell krank gemacht haben.

Einsicht ist der erste Schritt zur Veränderung

…auch wenn die Veränderung dann doch nicht so einfach ist. Deshalb empfiehlt sich eine Begleitung, um die Fortschritte oder Misserfolge zu thematisieren und den Mut fürs weitere Üben nicht zu verlieren.